Mit Yanik Saeß möchten wir heute unseren zweiten Neuzugang offiziell vorstellen. Den 20-jährigen, gebürtigen Rheinländer, der bis zur U17 in der Jugendabteilung des TuS Koblenz kickte, verschlug es studienbedingt von Oberwinter (Rheinlandliga) in die Landeshauptstadt. Vor wenigen Wochen wurde er das erste Mal in Walschleben vorstellig und hinterließ nicht nur fußballerisch, sondern auch charakterlich einen bleibenden Eindruck. Mit seiner Dynamik und seinem Tempo soll Yanik künftig die Außenverteidigerposition bekleiden.
Yanik passt zu unserem Weg, mit jungen, talentierten Spielern in die Zukunft zu gehen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit, in der du neben deinem Studium hoffentlich auch im Fußball, hier in Walschleben, eine zweite Heimat findest. In diesem Sinne: Herzlich Willkommen bei uns!
Nun wollen wir Yanik ein bisschen näher kennen lernen. Er verrät uns, wie er die Außenverteidigerposition interpretiert, wie er überhaupt auf Walschleben kam und wie er vom Team aufgenommen wurde.
Moin, gib uns mal ein paar persönliche Infos über dich! Was machst du in Erfurt? Wo hast du vorher gespielt? Was ist deine Lieblingsposition?
Ich bin Yanik Saeß und 20 Jahre alt. Gebürtig komme ich aus der Nähe von Bonn. Im letzten Oktober bin ich für mein Studium nach Erfurt gezogen, um hier Rechtswissenschaften mit dem Nebenfach Management zu studieren. Ich komme aus der Rheinlandliga vom TuS Oberwinter und habe mich dort schon auf der Außenbahn zu Hause gefühlt. Am liebsten als Außenverteidiger, der die Offensive unterstützt.
Wie kam der Kontakt zur SpG Walschleben/Elxleben zu Stande?
Im Fitnessstudio kam ich mit Philipp Görtz ins Gespräch. Wir kamen schnell aufs Thema Fußball, woraufhin er mir empfohlen hat mal in Walschleben vorzuspielen, da ich
zu dem Zeitpunkt auf der Suche nach einem Verein in der Erfurter Umgebung war.
Du bist Gastspieler. Was denkst du, wie oft kannst du der Mannschaft weiterhelfen?
Das ist schwer zu sagen, da ich ab und zu natürlich in die Heimat fahren werde und dann teilweise für mehrere Wochen nicht aktiv teilnehmen kann. Mein Ziel ist es jedoch
während des Semesters immer da zu sein und der Mannschaft sowohl auf dem Platz, als auch neben dem Platz weiterzuhelfen!
Wie wurdest du von der Mannschaft aufgenommen? Wie schätzt du dein erstes Spiel ein?
Die Jungs, die ich bisher kennenlernen durfte, haben mich super aufgenommen. Es wurde sich bemüht mich kennenzulernen und es kamen sofort schon erste
Angebote für Fahrgemeinschaften, was ich den Jungs wirklich hoch anrechne! Sehr gut gefällt mir hier, dass sich das Team nach dem Training zusammensetzt und sich noch gemütlich bei einem
erfrischenden Getränk miteinander unterhält!
Mit meiner Leistung im Spiel gegen Schwerstedt bin ich zufrieden. Dafür, dass man das erste Mal mit den Jungs richtig auf dem Platz stand, kann man auf der Leistung
aufbauen. Das Team hat mir nicht nur vor dem Spiel, sondern auch während des Spielverlaufs immer wieder die Walschlebener Spielidee nähergebracht, wodurch es mir erheblich leichter fiel mich in das
neue System einzufühlen.
Darüberhinaus hat das Ergebnis gestimmt und ich hab Bock auf mehr! Ich kann es kaum erwarten das nächste Mal wieder mit diesem Team auf dem Rasen zu stehen!