Ein Empor-Wochenende wie gemalt


Liebe Empor-Gemeinde,

die zweite Auflage der Empor-Masters liegt nun hinter uns. Ein Wochenende voller Anstrengungen, aber jeder Menge Spaß! Die Abteilung Fußball des SV Empor Walschleben möchte sich, auch im Namen der Spielgemeinschaften im Männer- und Nachwuchsbereich, ganz herzlich bedanken:


- bei allen, die sich finanziell und zeitlich bei Vorbereitung und Durchführung der Turniere eingebracht haben
- bei allen Mannschaften, Trainern, Spielern und Betreuern, die bei uns zu Gast waren
- bei den eingesetzten Schiedsrichtern, die alle Turniere umsichtig geleitet haben
- bei allen Zuschauern, Freunden, Eltern, Großeltern, die für Stimmung in der Halle gesorgt haben
- bei allen Spielermuttis, die den Verkauf vor Ort abgesichert haben
- bei allen Spielermüttern oder vielleicht Spielervätern für die Herstellung der vielen leckeren Kuchen
- bei allen, die einen „Groschen“ in die Spendenbüchse für unseren Nachwuchs geworfen haben
- bei allen, die vorher und nachher bei Aufräumarbeiten und der Reinigung der Halle beteiligt waren
- bei unseren zahlreichen Nachwuchskräften, die an Moderation und technischer Umsetzung beteiligt waren
- und in erster Linie bei unseren Kindern, die uns – ob Sieg oder Niederlage – ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben


Für Euch haben wir diese Mühen sehr gern auf uns genommen. Wenn es um Punkte, Tore, Pokale und Medaillen geht, gibt es glückliche und traurige Gesichter, hin und wieder auch ein paar Tränen. Schlussendlich grundehrliche Emotionen, die aber allesamt zu unserem geliebten Fußball gehören. Der Nachwuchs unseres Vereines bedeutet gleichzeitig auch die Zukunft unseres Vereines. Der SV Empor Walschleben ist glücklich, in allen Altersklassen so gut vertreten zu sein und darüber hinaus, nicht nur bei diesem Event, auf die volle Unterstützung vieler Eltern und Großeltern zu bauen. Ein großes Dankeschön dafür! Ohne Euch geht es nicht. In diesem Sinne: Auf ein erfolgreiches Jahr 2020!

Ein besonderer Dank gilt noch dem REWE-Markt Diana Weigel aus Gebesee für die fantastische Unterstützung vor und während der Turniertage.

Der sportliche Rückblick


Freitag, 24.01.20 - Männer

Kein lockerer Aufgalopp ins blau-weiße Hallen-Wochenende in Elxleben: Beim Turnier der Herren ging es am Freitag Abend gleich in die Vollen. Insgesamt duellierten sich in zwei Vierergruppen zwei Kreisoberligisten, vier Kreisligisten, ein Team aus der Kreisklasse und ein Landesklässler. In Gruppe A setzte sich der FC An der Fahner Höhe II mit 16 Toren in drei Spielen prompt an der Spitze fest. Gefolgt von unserer 1. Mannschaft, die sich mit vier Punkten noch Steigerungspotenzial für den weiteren Turnierverlauf offen hielt, zogen die beiden Favoriten vor dem Dritten Alach/Salomonsborn und dem Viertplatzierten aus Großfahner ins Halbfinale ein. 

Die Staffel B brachte unsere blutjunge 2. Mannschaft als Sieger hervor. Gespickt mit den A-Junioren behauptete sie sich vor den Kontrahenten vom TSV Motor Gispersleben II, einer Auswahl des SC 1910 Vieselbach und der Zweitvertretung vom VfB Grün-Weiß 90 Erfurt. In den Halbfinalduellen hatten dann die beiden Vertreter der Gruppe A deutlich die Nase vorn. Während die Fahner-Elf gegen Gispi weiter wie am Fliesband traf (6:0), setzte sich Walschleben/Elxleben I im vereinsinternen Vergleich mit 4:0 durch. Das Spiel um Platz 7 sowie die Partie um Rang 5 entschieden Großfahner und Alach nach knappen Angelegenheiten erst im Neunmeterschießen. Bronze holte sich die zweite Empor-Mannschaft gegen Gispersleben (4:1), nachdem das Gruppenspiel zwischen beiden noch torlos ausgegangen war. Im Finale packte dann alle das Fußballfieber und die Stimmung an diesem Abend erlebte ihren Höhepunkt. Fahner Höhes zweimalige Führung glich Walschleben mit großem Einsatz wieder aus. Unter lauter Anfeuerung behielt der Gastgeber vom Punkt aus die Nerven.

Bester Spieler: Artim Ramadani (Walschleben/Elxleben II)
Bester Torschütze: Ibrahima Bignet Cissé (FC An der Fahner Höhe II)

Bester Torwart: Nils Lohfeld (Walschleben/Elxleben I)

Samstag, 25.01.20 - F-Junioren

 

Nach den wochenlangen Vorbereitungen war alles für den Nachwuchs angerichtet. Dass das Teilnehmerfeld, den Perspektivkader von Rot-Weiß ausgenommen, mit purer Ausgeglichenheit glänzte, ließ Spielraum für viele spannende Partien. In Gruppe A stand Walschleben I mit zwei Siegen hinter dem RWE, der im gesamten Verlauf ohne Gegentor blieb, vorzeitig im Halbfinale. Dahinter lieferten sich Wacker Gotha und der TSV Großfahner ein knappes Gothaer Kreisduell. In der Parallelstaffel katapultierte sich Empor Erfurt an die Spitze. Die Hochheimer platzierten sich vor dem Gruppenzweiten aus Schloßvippach sowie den Kindern von Walschleben II und Union Erfurt. Mit jeweils 1:0 gewannen Gotha und Großfahner die kleinen Halbfinalspiele und trafen sich im Spiel um Platz 5 wieder. Dort drehte der TSV den Spieß herum um schlug die Wacker-Jungs diesmal mit 3:0. Beim Duell um Platz 7 platzte dann auch bei Walschleben II der Knoten, die den Vorrundengegner vom FC Union 2:0 besiegten. Knapp ging im es im emporianischen Halbfinale zwischen Hochheim und Walschleben I zu (1:0), während der FC Rot-Weiß nach dem 5:0 gegen Schloßvippach nur noch ein Schritt zur Goldmedaille fehlte. Das kleine Finale fechteten der Tanzsportverein und Walschleben I gewohnt eng aus. Die Finalpaarung fand dagegen den sportlich verdienten Sieger.

Bester Spieler: Anton Wanka (SV Empor Erfurt)
Bester Torschütze: Alexander Grün (FC Rot-Weiß Erfurt)
Bester Torwart: Luca Starke (TSV Großfahner)

 

D-Junioren

 

Von weit, weit kommst du her. Das traf auf unseren Gast mit der längsten Anreise zu, die Potsdamer Kickers 94 um ihren Trainer, einen gebürtigen Elxleber, Ronny Riek. Die ließen in Turnier-Gruppe B mal so gar nichts anbrennen und zelebrierten Futsal nach feinster technischer Art. Bis hin zum folgerichtigen Finaleinzug konnte sich der neutrale Hallenfußball-Feinschmecker von den spielverliebten Brandenburgern etwas fürs Auge holen. Doch auch der SV 70 Tonndorf aus dem Weimarer Land machte mit drei Siegen und Platz zwei, vor den durchwachsenen Walschleber D-Junioren sowie den Jungs und Mädels aus Udestedt und Westerengel, auf sich aufmerksam. Der SV Empor Erfurt, nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber den punktgleichen Kersplebern Erster der Staffel A, zog mit Torwart und Geburtstagkind Niklas Meyer ins Endspiel ein. Dahinter rangierten ebenfalls punktgleich miteinander der spätere Fünfte FSV Kölleda und die Sport-Freunde Marbach, die gegen Udestedt noch Siebter wurden. Walschleben verlor derweil die besagte Begegnung für einen Platz in den Top-5. Beim hochinteressante Siebenmeterschießen im Finale hatten beide Mannschaften große Sympathien auf ihrer Seite. Letztlich war es den Spielern mit der 260 km Anreise in den Knochen gegönnt, den Turniersieg davonzutragen.

 

Bester Spieler: Jonathan Gestewitz (SV 70 Tonndorf)

Bester Torschütze: Louis Pohlhaus (Potsdamer Kickers 94)

Bester Torwart: Joris Guthmann (TSV Kerspleben)

 

C-Junioren

 

Ein enges Rennen lieferten sich auch die Jungs beim U15-Turnier. Gruppe A hielt einen knappen Ausgang bereit, da sich Gispersleben erst im letzten Vorrundenspiel gegen Gebesee für das Halbfinale qualifizieren konnte. Bad Tennstedt rutschte auf zwei, Gebesee reichten letztlich vier Punkte vor Nesse-Apfelstädt nicht. Doch gegenüber, in Gruppe B, machte Bad Berka mit eben so vielen Zählern den Halbfinaleinzug perfekt, weil Tonndorf ein mickriges Törchen zum Weiterkommen fehlte. Walschleben überraschte derweil mit drei Siegen und einer ungeschlagenen Vorrunde, die am Ende jedoch kein Fingerzeig für ein entscheidendes Mitwirken am Turnierausgang sein sollte. Gebesee nach regulärer Spielzeit gegen Oldisleben und Tonndorf per Siebenmeterschießen kickten sich im K.O.-System ins Spiel um Platz 5. Auch im großen Halbfinale fielen die Entscheidungen vom Punkt. Bad Berka bezwang Gispersleben, ohne überhaupt einen Auswechsler am Start zu haben. Gastgeber Walschleben führte anschließend bis Sekunden vor Schluss mit 1:0 und hatte Bad Tennstedt an den Rand des Ausscheidens gebracht, doch der späte Ausgleich und die glücklicheren Schützen bescherten dem TSV das Finale. Bis das ausgespielt wurde, machte Nesse-Apfelstädt Rang 7 , Gebesee Platz 5 und Gispersleben Bronze klar. Dann hatte Bad Tennstedt gegen die fünf Bad Berka-Spieler den längeren Atem.
 

Bester Spieler: Lennart Schneider (TSV Motor Gispersleben)
Bester Torschütze: Justus Hühner (JFC Nesse-Apfelstädt)

Bester Torwart: Moritz Hegenbarth (SV 70 Tonndorf)

Sonntag, 26.01.20 - G-Junioren

 

Das lautstärkste Turnier erlebte die Elxlebener Zweifelderhalle bei unseren Jüngsten. Dort spielten Vorjahressieger Bad Langensalza und An der Lache im vorletzten Spiel, das die Preußen 1:0 gewannen, um den Staffelsieg. Mit nur einem Tor kam der Sprötauer SV als Dritter ins Ziel, Greußen belegte ohne eigenen Treffer und viermal Remis Platz 4, gefolgt von Herbsleben und Walschleben, die auch überwiegend Unentschieden spielten.

Bester Spieler: Casey Höhne (SG An der Lache Erfurt)
Bester Torschütze: Louis Greutzburg (FSV Preußen Bad Langensalza)
Bester Torwart: Hans Köhler (FSV 1921 Herbsleben)

 

E-Junioren

 

Drei Mannschaften mit drei Punkten in Gruppe A, dennoch kam Walschleben II zusammen mit dem unbesiegten FC An der Fahner Höhe weiter. Der FC Weißensee und Grün-Weiß Schönstedt lösten das Ticket nebenher, weil Großrudestedt dreimal 0:0 spielte und Walschleben I nicht zu eigener Tagesform fand. Nach dem kleinen Halbfinale mussten Borntal und Nesse-Apfelstädt ins Spiel um Platz 7, Walschleben I und Großrudestedt in die Partie des 5. Platzes. In der regulären Runde der letzten vier hatte Dachwig gegen Schönstedt reichlich Mühe, Walschleben II das Matchglück auf seiner Seite. Auch wenn es sich komisch anhörte, gaben Borntal und Nesse-Apfelstädt trotz der Schlussplatzierung Nummer acht und sieben keine schlechte Figur ab. Das spektakulärste Siebenmeterschießen geschah um Platz fünf, bei dem die drei Schützen dreimal antreten mussten und beide Torhüter mehrmals super parierten. Schönstedt holte sich zu guter Letzt gegen Weißensee minimalistisch Bronze. An der Fahner Höhe stach im Endspiel dann Walschleben II aus.

 

Bester Spieler: Lina Wiesel (SV Grün-Weiß Schönstedt)
Bester Torwart: Lukas Schneider (SV Empor Walschleben)
Bester Torschütze: Hannes Gensbügel (FC An der Fahner Höhe)

 

B-Junioren

 

Da hatte Empor-Trainer Daniel Bärwolf zwei gleichstarke Mannschaften an den Turnierstart geschickt, die als Gastgeber nichts verschenkten und siegten, was das Zeug hielt. Das logistische Problem von nur einem Torwart für beide Teams sollte sich durch Bad Langensalzas Mithilfe im vereinseigenen und torreichsten Finale des Wochenendes (5:4) lösen. Neun Tore in zehn Minuten Spielzeit - phänomenal! A-Gruppensieger Walschleben I ließ Gebesee, Büßleben und Martinroda mit jeweils 3 Punkten hinter sich. Gleiches Kunststück gelang der nominellen Zweitvertretung mit Witterda, Bad Langensalza und dem SV 09 Arnstadt in der Parallelstaffel. Blau-Weiß (Büßleben) und Schwarz-Weiß (Bad Langensalza) retteten sich immerhin noch ins Spiel um Platz fünf, während die Sandhasen und die Bachstädter im Ilmkreis-Duell Rang 7 unter sich ausmachten. Im Halbfinale schlug Platzhirsch Walschleben I den SV Witterda deutlich, Walschleben II ließ sich gegen Gebesee im Siebenmeterschießen die Finalchance nicht mehr nehmen. Abermals vom roten Strich aus mussten die Sieger in den beiden Platzierungsspielen ermittelt werden, die Martinroda und Büßleben hießen. Dritter wurde im kleinen Finale Witterda, die nach insgesamt drei Hinausstellungen mit Gebesee ungewöhnlich 3 gegen 2 spielten. Für den sportlich wie gemalten Turnierausgang sorgten dann die vorgenannten Fußballer der Spielgemeinschaft Walschleben/Gispersleben, die mit offensiver Rafinesse die Tormusik ein ums andere Mal einspielen ließen.

 

Bester Spieler: Willy Rönnick (FSV Preußen Bad Langensalza)
Bester Torwart: Svenja Koch (SV Witterda)
Bester Torschütze: Peter Säubert (SV Empor Walschleben I)

 

Hier finden Sie uns:

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Siedlung 26
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Vereinsvorsitzender:
Herr Marcel Bube
Kleine Neue Gasse 1
99189 Walschleben

Abteilung Fußball:
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Lessingstraße 25

99867 Gotha

Abteilung Kegeln:
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Mühlstraße 2
99189 Walschleben

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