Mit einer spielerisch schwachen Vorstellung konnte Walschleben drei "dreckige" Punkte von der Apfelstädt entführen. Dass die Gäste aus dem Spiel heraus nur für wenig Gefahr sorgten, machten vor allem die drei Strafstöße deutlich, die 33-Tore-Mann Kevin Köllner teils sicher teils glücklich verwandelte. Bereits nach sieben Sekunden gab es den ersten gegen sich im Strafraum plump anstellende Ingersleber. Der zweite, ein Geschenk von Schiedsrichter Bergmann, der trotz Vorteil und Torabschluss nachträglich noch Elfmeter pfiff, brachte Mannschaftsleiter Bickel so in Rage, dass dieser nach einer halben Stunde hinter die Barriere flog. Kurz vor Pause dann der Anschluss per Slapstickeinlage: Nach einem langen, ungefährlich anmutenden Ball, den Schlussmann Lohfeld einfach nur herunterpflücken wollte, köpfte Thomas Möller an seinem Tormann vorbei ins eigene Tor. Der Treffer gab der Fortuna neuen Rückenwind für den zweiten Durchgang, in dem der FCI zunächst gedankenschneller war. Wildner hätte schon nach einem schnell ausgeführten Freistoß ausgleichen können, doch Empor beschenkte die Hausherren erneut. Der eine Verteidiger schoss den anderen an: Tino Schöler schob zum nicht unverdienten 2:2 ein. Doch die Schützlinge von Marco Eberling brachten sich selbst um den Lohn der eigenen Arbeit. Köllner wurde im Sechzehner erneut vollkommen unnötig von den Beinen geholt, Teubner war beim Schuss des Gefoulten zwar noch dran, konnte aber nicht mehr entscheidend parieren. (Weitere Infos: fussball.de | Quelle: fupa.net)